Das 3. Sound-Karate-Turnier in Thüringen fand in diesem Jahr am 17.04.2010 in Gamstädt statt und begann mit der Eröffnung durch den Bürgermeister Peter Leuteritz. Nachdem dieser zusammen mit dem Hauptorganisator Swen Sattler vom Chikara-Club-Erfurt den bereits zahlreich anwesenden Kindern viel Glück und Erfolg für das Turnier wünschte, hatte der Bereich der Anmeldung immer noch alle Hände voll zu tun. Auch nach dem offiziellen Anmeldeschluss gab es noch zahlreiche Nachmeldungen von Kindern im Alter von 4 bis 9 Jahren, die sich für dieses Turnier in die einzelnen Starterlisten für den Parcours, das Kumite am Ball oder den Sound-Teil eintragen ließen.

Dies setzte sich auch für die Wettkämpfe nach der Mittagspause bei den Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren so fort. Am Ende des Turniers registrierte die Organisationsleitung von Swen eine stattliche Teilnehmerzahl von über 120 Startern.
Erwartungsgemäß, wie auch in den ersten beiden vergangenen Wettkampfjahren, kam der überwiegende Teil der Wettkämpfer aus Erfurt und Umgebung. Doch in diesem Jahr konnte man feststellen, dass die kleinen Wettkämpfer aus Chemnitz, Apolda, Arnstadt und Gotha zahlreicher als zuvor vertreten waren.
Neu in das Wettkampfprogramm für die Sound-Karate-Turniere in Thüringen wurde der Team-Wettbewerb im Thema „4er Blöcke“ aufgenommen. Bei diesem Turnierpunkt ist es genauso wie bei den Kata-Wettkämpfen so, dass immer drei Kinder als Mannschaft zusammen starten. Der Unterschied besteht darin, dass sich die kleinen Kämpfer zwei, drei oder mehrere 4er Blöcke aus dem gesamten Sound-Karate-Programm heraussuchen und diese als Ganzes für sich zusammenstellen können. Genauso wie im Einzel muss auch die Mannschaft alles nach entsprechender Musik vorzeigen.
Die Kampfrichter richten sich bei ihrer Bewertung im Team-Wettbewerb für das Sound-Karate genauso danach, wie sie es von der Bewertung im Vorzeigen der Kata kennen. Auch im Team-Wettbewerb des Sound-Karate erfolgen die einzelnen Bewertungs-Kriterien so, wie für die Kata, wie zum Beispiel Kraft, Schnelligkeit, Körperspannung, Sauberkeit der Techniken, Synchronität der gezeigten Einzeltechniken und Viererblöcke.
Wir möchten nicht versäumen, uns bei den „Kuchen“Eltern zu bedanken, danke auch an alle direkten und indirekten Helfer und an alle Zuschauer.
Für das nächste Turnier dieser Art wünschen wir jetzt schon viel Glück und natürlich Spaß bei den Vorbereitungen.

Klaus-Peter Pieles
Chikara-Club-Erfurt